Heizöl-Lexikon

DK plus

Weniger Verbrauch – mehr Leistung – längere Lebensdauer

 

Die Cetanzahl bestimmt die Zünd- und Verbrennungsfreudigkeit

des Kraftstoffs. DK plus ® erhöht die Konzentration der cetanzahlbil-

denden Wirkstoffe im Dieselkraftstoff. Das zahlt sich mehrfach aus.

Motorschonung:

Gerade beim Kaltstart kommt es bei Dieselmotoren zum typischen

Nageln – in dieser Phase ist der Verschleiß besonders groß. Die

Wirkung von DK plus ® können Sie hören: Das Aggregat läuft leiser

und weicher, die Motor-Lebensdauer steigt.

Verbrauchsreduzierung:

Die erhöhte Cetanzahl steigert die Verbrennungsintensität und

damit die Energiegewinnung. Die Folge: Der Verbrauch sinkt.

Zudem hält DK plus ® die Einspritzdüsen sauberer und reduziert

so nochmals den Verbrauch. Bessere Zündfreudigkeit, auch bei

Kälte – ein Vorteil gerade in der Startphase (s. Abb. Zündbe-

schleuniger). Gleichzeitig entlastet DK plus ® die Umwelt: Durch

die intensivere Verbrennung werden Rußemissionen und andere

Abgase deutlich verringert.

 

DK plus ® . Das „Plus“ für die Betriebssicherheit

 

Reinigungswirkung und Korrosionsschutz:

Die Qualität des Dieselkraftstoffs bzw. Heizöls kann durch Lagerung

und Transport beeinträchtigt werden. Probleme können z. B. auftreten

durch Alterungsprodukte (Sedimente), Schmutzwasser oder

Schmutzpartikel. DK plus ® enthält reinigende und schützende

Wirkstoffe. So bewirkt es eine permanente Selbstreinigung aller

kraftstoffführenden Teile und schützt das gesamte Kraftstoff-

Versorgungssystem vor Verschleiß.

Sauberere Düsen:

Durch DK plus ® wird die Verbrennung optimiert: Die Gefahr der

Düsenverkokung wird deutlich reduziert.

Anti-Fouling-Komponente:

Über die Tankbelüftung können schlammbildende Mikroorganis-

men in den Kraftstoff gelangen. Zusammen mit anderen Einflüs-

sen – wie z. B. Wasser, Sauerstoff oder Temperatur – können sie

gerade in der warmen Jahreszeit zahlreiche Probleme verursachen.

DK plus ® wirkt dieser Problematik durch eine Anti-Fouling-Formel

entgegen: Die spezielle Wirkstoffkombination mit Breitbandwirkung

minimiert die Bildung der gefährlichen Mikroorganismen.

So kommen Dieselmotoren noch besser auf Touren

 

So wirkt DK plus ® :

  • Optimale Verbrennungsabläufe und Zündfreudigkeit: DK plus ® erhöht die Cetanzahl.
  • Ungestörte Gemischbildung: DK plus ® wirkt der Düsenverkokung entgegen.
  • Reibungsloser Betrieb: DK plus ® enthält Lubrifyer für optimale Schmierung und lange Lebensdauer.
  • Korrosions- und Verunreinigungsschutz: DK plus ® enthält Wirkstoffe zur Selbstreinigung des Kraftstoffsystems.
  • Schutz gegen schlammbildende Mikroorganismen: DK plus ® enthält eine spezielle Anti-Fouling-Komponente (AF-Formel).
  • Schnelleres Betanken: DK plus ® enthält Anti-Foam gegen Schaumbildung.

 

Diesel-Additiv zur Regeneration von Rußfiltern

 

Beschreibung

satacen® ist eine metallorganische Diesel-Additivlösung
zum Einsatz als Verbrennungskatalysator.

 

Anwendungen

satacen® ist ein Diesel-Additiv zur Regeneration von Ruß beladenen
Dieselpartikelfiltern zum Einsatz in allen Dieselmotoren einsetzbar
und mit allen Dieselkraftstoffen mischbar.

 

Vorteile

  • Dieselpartikelfilter und satacen® – die wirtschaftliche Art der Rußreduzierung
  • Das ideale Verfahren, um die strengen Gesetze und Richtlinien einzuhalten
  • Permanente Filter-Regeneration mit satacen® während des Betriebs- kein Ein- und Ausbau, keine Standzeiten, keine Störungen
  • Das Umweltbundesamt (UBA) befürwortet das Systempaket aus Dieselpartikelfilter und satacen®
  • satacen® wird empfohlen von einem der bedeutenden Motorenhersteller in Europa
  • satacen® ist in jedem Dieselaggregat einsetzbar

 

Dosierung
Die optimale Dosierung von satacen® variiert von 1 : 500 bis zu 1 : 1000.

 

 

minus DK

Gehen Sie auf Nummer sicher Mit der Nr. 1

 

Dieselkraftstoff enthält Paraffine, die bei Abkühlung Kristalle bilden und sich bei weiter sinkenden Temperaturen zusammenballen.
Dies führt schnell zu verstopften Leitungen und Filtern – und damit zu Störungen und zum Ausfall des Dieselmotors.
Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch zeitraubend und teuer. Die Devise deshalb:

rechtzeitig vorbeugen – mit minus DK ® , Deutschlands

Kälteschutz Nr. 1 für die nachträgliche Additivierung.

 

Auch im Winter problemlos durchstarten: mit minus DK ® im Dieselkraftstoff

 

Die Fließfähigkeit von Dieselkraftstoff wird durch die europäische Norm EN 590 geregelt. Die jüngsten Erfahrungen zeigen aber
deutlich: Der Winter hält sich an keine Norm – wirksamer Kälteschutz ist unverzichtbar. Dabei gilt: Vorsicht bei „Hausmitteln“ wie
z. B. der Zumischung von Benzin zum Diesel. Die Gefahren: Startschwierigkeiten, Leistungsabfall, Mehrverbrauch und Motorver-
schleiß. Außerdem erlischt der Versicherungsschutz (Änderung der Gefahrklasse) und es besteht Explosionsgefahr.
Verzichten Sie auf gefährliche Experimente – vertrauen Sie dem professionellen, millionenfach bewährten Kälteschutz-Additiv minus DK ® .

 

Bei einem Mischungsverhältnis von 1:1.000 verbessert minus DK ® den Schutzbereich nochmals um ca. 8 °C (Mittelwert, TÜV-getestet).
Der Dieselkraftstoff bleibt pump- und filtrierfähig – Sie können sicher und problemlos durchstarten.

 

Mit minus DK ® bleiben Sie cool, wenn’s kalt wird.

Die kritische Temperaturgrenze für die Betriebssicherheit wird durch den CFPP angegeben. minus DK ® verbessert diesen Wert
erheblich durch:

  • Reduzierung der Paraffinkristallmenge
  • Einkapseln der Paraffinkristalle – das Zusammenballen wird verhindert
  • Der Dieselkraftstoff bleibt auch bei klirrender Kälte länger pump-, fließ- und filtrierfähig.

CFPP-Temperaturen von Dieselkraftstoff (DK) ohne und mit

minus DK ® (Mittelwerte, Quelle: TÜV)

 

Ihre Vorteile mit minus DK ® :

  • Verbesserte Kältesicherheit von Dieselkraftstoff – TÜV-getestet
  • Schutz vor paraffinbedingtem Verstopfen von Leitungen und Filtern
  • Dieselkraftstoff bleibt deutlich länger pump-, fließ- und filtrierfähig
  • Spart zeit- und kostenintensives Beheben von kältebedingten Betriebsstörungen
  • TÜV-geprüft, von DaimlerChrysler freigegeben
  • Millionenfach bewährt – in der Qualität von SAT ADDITIVE, der führenden Marke bei Additiven für die nachträgliche

 

 

Wissenswertes über Dieselkraftstoffe im Winter

Die  allgemeinen  Mindestanforderungen  an  Dieselkraftstoff  einschließlich  der  Kälteeigen-
schaften sind in der DIN EN 590 festgelegt.

Diese  Anforderungen  werden  in  enger  Zusammenarbeit  zwischen  Automobilherstellern
und Mineralölindustrie sowie weiteren Beteiligten wie z.B. Vertretern aus Ministerien und
Verbraucherschutzorganisationen festgelegt und aktuell gehalten.

Die Kältetauglichkeit des Dieselkraftstoffes ist in Abhängigkeit von der Jahreszeit im nati-
onalen  Anhang  der  Anforderungsnorm  festgelegt  und  wird  über  die  Filtrierbarkeit,  dem
sogenannten CFPP (Cold Filter Plugging Point), gemäß eines Laborprüfverfahrens ermit-
telt.

Der Kraftstoff muss in den Übergangszeiten, vom 1. Oktober bis 15. November sowie vom
1. März bis 14. April, jeweils eine Filtrierbarkeit bis – 10 Grad Celsius gewährleisten. Für
die  Winterzeit  vom  16.  November  bis  Ende  Februar  fordert  die  Norm eine Filtrierbarkeit
bis mindestens – 20 Grad Celsius nach dem genormten Laborverfahren.

Die Einhaltung dieser Werte wird im Rahmen von stichprobenartigen Kontrollen durch die
Mineralölgesellschaften selbst sowie den Gewerbeaufsichtsämtern überwacht.

Winterdiesel bildet beim Abkühlen erfahrungsgemäß ab etwa – 7 Grad Celsius Wachskris-
talle und wird dadurch trübe. Durch den Einsatz von geeigneten Additiven, die bereits in
der Raffinerie beigemischt werden, wird das Wachstum der Kristalle soweit eingeschränkt,
dass die nach Norm geforderte Filtrierbarkeit eingehalten wird.

In extremen Kälteperioden können selbst bei normgerechten Dieselkraftstoffen bereits bei
Temperaturen  wärmer,  d.h.  oberhalb  von  –  20  Grad  Celsius,  Start-  und  Fahrbarkeits-
probleme auftreten. Dies liegt unter anderem daran, dass das genormte Laborstandard-
verfahren  nicht  repräsentativ  für  alle  in  der  Realität  vorkommenden  Gegebenheiten  im
Fahrzeug ist.

Herausgeber UNITI Mineralöltechnologie GmbH
Stand 02/2014

 

 

Tipps für den Winterbetrieb

  • Rechtzeitiges Tanken von Winterkraftstoff vor Beginn der kalten Jahreszeit. Hierbei die  noch  im  Fahrzeugtank  befindliche  Menge  an  Sommer-  oder  Übergangsdiesel so gering wie eben möglich halten.
  • Wartungsvorschriften des Fahrzeugherstellers, insbesondere die Wechselintervalle des  Kraftstofffilters,  sind  zu  beachten.  Grundsätzlich  ist  empfehlenswert,  im  Rahmen der Wintervorbereitung routinemäßig den Filter zu wechseln, das Filtergehäuse zu trocknen und das Kraftstoffsystem zu entwässern. Weiterhin ist die Batterie auf einwandfreie Funktion zu prüfen.
  • Fahrzeug, wenn möglich, kälte- und windgeschützt abstellen. Das Abstellen eines Fahrzeugs bei extremer Kälte über längere Zeit kann sich negativ auf die Betriebsfähigkeit  auswirken.  Insbesondere  starker  Wind  führt  zu  einer  schnellen  Auskühlung des Fahrzeuges.
  • Für  eine  Verbesserung  der  Kälteeigenschaften  mittels  nachträglicher  Zugabe  von geeigneten  Fließverbesserern  sind  die  Anwendungsempfehlungen  des  Mineralölhandels,  und  der  Hersteller  und  Vertreiber  von  Additiven  neben  denen  der  Fahrzeughersteller  zu  beachten.  Die  Wirksamkeit  weist  eine  Schwankungsbreite  auf und ist abhängig von der Art und Zusammensetzung des jeweiligen Dieselkraftstoffes. Für eine optimale Wirkung muss die Zugabe zu dem noch klaren und nicht zu kalten  Dieselkraftstoff  (ca.  0  bis  +  5  Grad  Celsius)  erfolgen.  Eine  Beimischung, nachdem sich bereits Paraffinkristalle gebildet haben, ist nicht mehr zielführend.
  • Eine Zumischung von Ottokraftstoff zum Dieselkraftstoff darf unter keinen Umständen erfolgen, weil dadurch kostspielige Schäden an der
    Einspritzanlage verursacht werden können und außerdem der Flammpunkt signifikant abgesenkt wird.
  • Eingelagerter  Dieselkraftstoff  aus  Vorratsbehältern,  dessen  Kältefestigkeit  unbekannt ist, sollte nicht verwendet werden.
  • Kommt  es  trotz aller Vorbeugemaßnahmen zu einem Ausfall, hilft nur das Erwärmen  des  Fahrzeuges  bzw.  des  Kraftstofffilters,  z.B.  an  einem  warmen  Ort  oder durch Nachfüllen von warmem Dieselkraftstoff – jedoch niemals mit offener Flamme! Hilfreich ist auch der Wechsel des zugesetzten Kraftstofffilters.
  • Als weitere vorbeugende Abhilfemaßnahme kann der nachträgliche fahrzeugseitige Einbau von Filterheizungen sowie, bei extremen Kälteperioden, die temporäre Verwendung von speziellen Dieselkraftstoffen mit besonderen Kälteeigenschaften, die über die Normanforderung hinausgehen, in Erwägung gezogen werden.

Herausgeber UNITI Mineralöltechnologie GmbH
Stand 02/2014